That was the night. Before I died.

Foto by Kissogram

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Vor Lichtjahren hatte ich sie mal auf einem kleinen Festival irgendwo im Osten gesehen und fühlte mich sofort in ihren Bann gezogen. Mit Mühe und Not merkte ich mir den Namen dieser abgefahrenen Band: Kissogram. Weiterlesen

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Ein kleiner Lesetipp…

Foto: berlindesignblog.de

…für die Zeit bis zum Frühlung.

Wenn die Sonne erst einmal wieder Tatendrang, Motivation und Energie aus uns herauskitzelt, sollten wir gewappnet sein. Gewappnet für große Taten! Bereit für die Zukunft! Genau das kann dieses Buch. „Parcours – Existenzgründung für Designer“ holt uns dort ab, wo wir sind – nämlich im Tal der Ahnungslosigkeit. Wer plant, sein kreatives Leben selbst in die Hand zu nehmen, der findet hier Aufklärung, Tipps und jede Menge Checklisten. Autorin und Designerin Sophia Muckle weiß, wovon sie schreibt, denn auch sie hat einmal klein angefangen im Paragraphendschungel der Bürokratie. Wir werden von ihr und ihren Beratern an die Hand genommen und auf unserem Weg zur Existenzgründung sorgsam begleitet. Also: Jeder nochmal schnell auf’s Klo und dann kann es losgehen. Designer, Schreiberlinge, Künstler – Hinaus mit euch in die große weite Welt des Geldverdienens!

„Parcours – Existenzgründung für Designer“ von Sophia Muckle: Für 35 Euro zum Beispiel bei amazon.de

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Rock’n’Roll, Baby!!!

May I introduce? –  THE BASEBALLS

Liebe Jungs,

JA, wir finden euch total sexy in Lederjacke und Unterhemd. JA, ein Karohemd sieht an euch allen gut aus. JA, wir stehen irgendwie immer noch auf Bad Boys. Und zur Hölle JA, wir wollen eine Haartolle auf eurem Kopf und Rock’n’Roll in euren Ärschen sehen! Yeeeehaaaa!!!

Johnny in dem Film "Cry Baby"

Ähem. Tschuldigung. Kurz ausgerastet. Aber es ist doch wahr: Die Herren sollten (und werden) sich in Zukunft öfters in den 50s-Style werfen. Dass College-Jacken „the next big thing“ sind, hat sich ja mittlerweile herumgesprochen. Also bitte, Gentlemen: Hineingeschlüpft! Ok, gegen Johnny Depp in „Cry Baby“ werdet ihr dennoch wenig Chancen haben, aber ich meine: Hallo?! Wir reden hier von JOHNNY DEPP.

Es gibt da eine Band, die haben das Prinzip mit dem Hüftschwung schon verstanden. Weiterlesen

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Willkommen im Wunderland!

Helena Hegemann liest Axolotl Roadkill

Freitag Abend, 20 Uhr: Massen strömen in einen Berliner Technoclub. Der Anlass: Eine erst hochgelobte, dann stark kritisierte Jungautorin lädt zur Lesung ihres Debütromans. Stroboskop-Licht blitzt unregelmäßig von den Decken in dem stockdüsteren Gang, der die Besucher der Lesung direkt in das rosarote Geschehen führt. Hatte man eben noch in Tokio-Hotel-Konzert-ähnlichen Zuständen stundenlang vor dem Einlass verharrt, war man nun angekommen. Doch wo eigentlich? Im Schlaraffenland? In Alice‘s Wunderland? Oder doch in einer zwielichtigen Erotik-Kaschemme? Wir erfahren, dass Helena heute ihren 18. Geburtstag feiert. Mit uns. Weiterlesen

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Der Geist aus der Flasche

Wolfgang Joop präsentiert seinen neuen Duft


„Gerade jetzt, nach meinem 65. Geburtstag, sagen mir die Leute immer wieder, ich solle doch die Arbeit niederlegen und mich dem Genuss des Lebens widmen.“ – Gott sei Dank macht Wolfgang Joop nicht das, was man ihm sagt! Weiterlesen

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Sehr schön, Mädels!

Ok, der alte Burda scheint nicht ganz so begeistert zu sein wie ich, wenn man seinem Gesichtsausdruck Glauben schenkt. Aber wenn ich mal 70 werde, hätte ich gerne genau so ein Geburtstagsständchen von einer Handvoll Modedamen, die sich offensichtlich selber nicht allzu ernst nehmen. Dafür und für den Mut, die kleine Performance bei youtube zu posten: Respekt, Ladies!

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Warum sterben alle Helden jung?

Ein Meister der Inszenierung verlässt die Bühne.
Was bleibt, ist Fassungslosigkeit und der Applaus, der von den leeren Wänden widerhallt.
R.I.P. Alexander McQueen…

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Interview mit Els Pynoo



Fashion goes Music



Die belgische Band VIVE LA FETE bot mit ihrem Auftritt auf der Berlin Fashion Week 2010 nicht nur ein akustisches Highlight. Neben dem prägnanten Gesang von Frontfrau Els Pynoo ist es auch das extravagante Auftreten, das dem Elektro-Act einen ganz besonderen Spirit verleiht. Das durften VIVE LA FETE auch schon 2002 bei einer Chanel Show unter Beweis stellen. In unserer Hauptstadt verliehen sie der farbenfrohen Präsentation des Berliner Labels Smeilinener einen Hauch elektrisierende Anmut. Direkt nach der Show sprach Sängerin Els mit uns über das besondere an einem Laufsteg-Gig. Weiterlesen

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Berlin Fashion Week

Patrick Mohr – Entschuldigen Sie bitte die Störung

Ein bärtiger alter Mann schlurft vorbei an Stiefeln auf Podesten und einer rostigen Bank. Sein Gesicht ist weiß geschminkt mit einem roten Dreieck auf der Stirn. Auf dem Rücken trägt er so etwas wie das Gestell eines Campingstuhls…

Nicht nur der Auftritt des ersten Models suggeriert dem Zuschauer, dass es sich bei der Catwalk-Show von Patrick Mohr um keine „normale“ Kollektionspräsentation handelt.

Artifizielle Mode braucht einen artifiziellen Auftritt. Keine mageren Models tragen die Mode des Designers, sondern vorwiegend Obdachlose. Die Gesichter sind ausdruckslos und wirken mit dem experimentellen Make-Up wie Masken. Generell mutet die Inszenierung von Patrick Mohr mystisch, fast schon geisterhaft an. Die Idee, sozial Benachteiligte in seine Show zu integrieren, wurde zu einer Kooperation mit dem Magazin „Straßenfeger“. Hier soll nicht nur das Werk des Künstlers, sondern auch der gesellschaftliche Kontext zum Nachdenken anregen und das Bewusstsein erweitern. Weiterlesen

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I’m blogged.

Wieso hast du eigentlich keinen Blog? – Eine Frage, auf die man als angehende Journalistin mehrmals am Tag antworten muss. Eine Internetpräsenz, eine Website, ein schnelles Medium: Blogs sind so hipp wie Vokuhilas in den 80ern. Jeder hat einen, keiner will mehr einen sehen. 14-Jährige Mädchen pubertieren vor sich hin und dokumentieren jedes Stadium ihres Brustwachstums, sowie ihre Einkäufe bei Pimpkie.

Aber kann das der Grund sein, warum immer mehr Leser auf Online-Medien umsteigen und die Print-Industrie um ihre Existenz bangen muss? Wer möchte denn lieber auf einen Bildschirm starren, der einem schon im Arbeitsalltag ständig gegenübersitzt, statt einen qualitativ hochwertigen Druck in den Händen zu halten? Die Vorteile der Internetlektüre liegen auf der Hand: Die Aktualität ist bedeutend höher als bei einem gedruckten Magazin. Die Informationen können blitzschnell hochgeladen und sofort abgerufen werden. Zeitungen hingegen sind an den Redaktionsschluss und den zeitlich aufwendigen Druckprozess gebunden. Außerdem können Internet-User ihren ganz persönlichen News-Zugang gestalten, indem sie unterschiedliche Medien besuchen und unbegrenzt von Seite zu Seite surfen. Die gedruckten Ausgaben müssten alle einzeln gekauft und dementsprechend bezahlt werden, während der Aufwand viel größer wäre. Weiterlesen

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